Ferien in Salalah

Salalah ist die zweitgrößte Stadt im Sultanat Oman und spielt eine bedeutende Rolle in der Bewahrung traditioneller Werte. Sie ist auch der Geburtsort des aktuellen Sultans Qābūs bin Saʿīd.

Eingebettet in eine flache Ebene zwischen dem Indischen Ozean und den Dhofar-Bergen, hebt sich Salalah landschaftlich hervor. Die Region ist einzigartig in der arabischsprachigen Welt, da sie von den Monsunen – hier als „Kharif“ bekannt – beeinflusst wird. Diese Hafenstadt und ihre Umgebung bieten Naturliebhabern und Kulturinteressierten eine Fülle an Sehenswürdigkeiten.

Die Natur von Salalah verändert sich je nach Jahreszeit und könnte kaum unterschiedlicher sein – von grünen, blühenden Feldern bis hin zu trockenen, kargen Wüstenlandschaften.

Im Sommer wird Salalah von heftigen Monsunregen heimgesucht. Der ideale Zeitpunkt, die „grüne Oase“ Dhofar zu besuchen, ist kurz nach dem Ende der Monsunsaison im September. Die Landschaft erblüht dann in voller Pracht: Wasserfälle, saftige Prärien und üppige, grüne Bäume prägen das Bild. Im Winter hingegen verwandelt sich die Region in eine trockene Wüste mit klarer, frischer Luft. Das bietet jedoch den Vorteil, dass die Kontraste zwischen dem Sand, den hellen Felsen und dem tiefblauen Meer besonders eindrucksvoll wirken. Diese Jahreszeit ist außerdem ideal, um die beeindruckenden Täler zu erkunden, in denen trotz der Trockenheit zahlreiche Bäume und Pflanzen gedeihen.